03. März 2012
Zu ihrem alljährlich stattfindenden Frühjahrsseminar trafen sich die Jugendwarte der Feuerwehren des Landkreises Erlangen-Höchstadt an diesem Samstag. Gastgeber war dieses Mal die Freiwillige Feuerwehr Etzelskirchen. Von Seiten der Freiwilligen Feuerwehr Weingartsgreuth nahmen Jugendwart Andreas Kropf und Kommandant Klaus Endres teil.Bevor man pünktlich um 9.00 Uhr mit dem eigentlichen Seminar begann, fand zunächst ein gemeinsames Frühstück statt. Hierfür hatten Mitglieder der Feuerwehr Etzelskirchen eine stattliche Anzahl an Kuchen vorbereitet.
Nach der morgendlichen Stärkung wurden die Teilnehmer nun offiziell von KBM Marcus Maier, dem Kreisjugendwart, und KBI Norbert Rauch, der stellvertretend für den Kreisbrandrat Harald Schattan anwesend war, begrüßt. Im Anschluss ließ KBM Maier die Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren. Besonders zu erwähnen war dabei das Landesjugendzeltlager in Scheinfeld. Die Auswertung der abgegebenen Jahresberichte zeigte, dass im vergangenen Jahr die Anzahl der Mitglieder der Jugendfeuerwehren in unserem Landkreis erfreulicherweise von 494 auf 531 Jugendliche gestiegen ist. In den Jahren davor war die Zahl stets rückläufig. Im Jahr 2005 waren noch über 700 Buben und Mädchen Mitglied in einer Jugendfeuerwehr. Insgesamt gibt es im Landkreis Erlangen-Höchstadt 62 Jugendgruppen.
Da auf der ersten Delegiertenversammlung im Herbst beschlossen wurde, dem Kreisjugendring beizutreten, stand als nächster Tagesordnungspunkt ein Vortrag von Herrn Traugott Goßler, dem Geschäftsführer des Kreisjugendringes Erlangen-Höchstadt, auf dem Programm. Dieser ging besonders auf die Vorteile, die eine Mitgliedschaft im Kreisjugendring hat, ein.
In der anschließenden Mittagspause hatten die Teilnehmer Gelegenheit, die ersten Entwürfe der Plakate für die nächste Werbekampange der Jugendfeuerwehren Bayerns zu begutachten.Am Nachmittag stellte KBM Christian Bühl, stellvertretender Kreisjugendwart, ein Programm zur Mitgliederverwaltung vor. Dieses bietet eine Fülle von Möglichkeiten zur Datenerfassung und soll vor allem das Erstellen der Jahresberichte erleichtern. Zum Schluss erhielten die Teilnehmer noch einige Informationen zu der Abnahme der verschiedenen Stufen der Jugendleistungsflamme.
AK